Wollt ihr heute qualifizierte und motivierte Talente für euer Unternehmen gewinnen und auch langfristig halten, reicht ein gutes Gehalt meist nicht mehr aus. Bewerber und Bewerberinnen achten bei ihrer Jobsuche vermehrt auf attraktive Zusatzleistungen der Arbeitgeber, die sogenannten Corporate Benefits.

Flexible Arbeitszeiten, kostenlose Verpflegungsangebote, ein betriebliches Gesundheitsmanagement und Zuschüsse zu Fahrtkosten sind nur einige der möglichen Mitarbeitervorteile. Welche es noch gibt, das erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Außerdem verraten wir euch, welche positiven Effekte Mitarbeiter-Benefits mit sich bringen und worauf ihr bei der Auswahl achten solltet.

Was sind Mitarbeiter-Benefits?

Laut Definition sind Mitarbeiter-Benefits, im Englischen auch Corporate Benefits oder Fringe Benefits, Zusatzleistungen, die der Arbeitgeber seinen Mitarbeitenden freiwillig zusätzlich zum Gehalt zugesteht. Arbeitnehmende haben keinen Rechtsanspruch auf solche Mitarbeiterangebote. Diese sind meist auch nicht im Arbeitsvertrag festgehalten und können jederzeit vom Arbeitgeber gekündigt bzw. abgeschafft werden.

In der Regel handelt es sich bei Mitarbeiterbenefits um nicht finanzielle Zuwendungen bzw. Sachbezüge, die den Arbeitnehmenden einen Mehrwert bieten, sie motivieren und im Unternehmen halten sollen. Von den Mitarbeitervorteilen profitieren somit auch die Arbeitgeber.

Welche Vorteile haben Mitarbeiter-Benefits für Arbeitgeber?

Immer mehr Unternehmen haben erkannt, dass sich Corporate Benefits nicht nur für die Mitarbeitenden lohnen, sondern auch viele Vorteile für Arbeitgeber mit sich bringen. Wir haben euch die wichtigsten Vorteile zusammengefasst:

 

1. Wettbewerbsvorteil im Recruiting

Bietet ihr in eurem Unternehmen Mitarbeiter-Benefits an, könnt ihr das aktiv für euer Employer Branding nutzen. Attraktive Mitarbeiterangebote heben euch von der Konkurrenz ab und bieten Bewerbern und Bewerberinnen einen Mehrwert, der ein entscheidendes Auswahlkriterium sein kann.

Im War for Talents sind Corporate Benefits eine starke Waffe. Zeigt den qualifizierten Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt, was sie euch wert sind und warum ihr der beste Arbeitgeber für sie seid.

Für 72 % der Fachkräfte gehören attraktive Zusatzleistungen zu den wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung für einen Arbeitgeber

Erfahrt mehr dazu, wie ihr eure Unternehmenskommunikation optimieren könnt – individuell und persönlich.

2. Mitarbeitende motivieren

Individuelle Mitarbeiterangebote sind ein Zeichen der Wertschätzung. Wertschätzung und Anerkennung sind wichtige Treiber für die Mitarbeitermotivation. Motivation wiederum steigert die Produktivität.

Selbst kleine Corporate Benefits können eine große Wirkung auf das allgemeine Betriebsklima haben. Zuschüsse zu den Fahrtkosten verringern beispielsweise das Stresslevel auf dem täglichen Arbeitsweg, kostenlose Verpflegung sorgt für allgemeines Wohlbefinden und regelmäßige Teamevents stärken den Teamspirit.

Insgesamt gilt: Je zufriedener die Mitarbeitenden sind, desto höher ist ihre Leistungsbereitschaft.

 

3. Kostengünstiger als Gehaltserhöhung

Die Einführung von Mitarbeiter-Benefits ist in der Regel kostengünstiger als eine Gehaltserhöhung. Für Arbeitnehmende sind die Mitarbeitervorteile meist frei von Steuern und Abgaben, sodass sie in vollem Umfang davon profitieren.

Auch die Unternehmen genießen steuerliche Vorteile. Achtet hier auf die geltenden Freigrenzen. Die Sachbezugsfreigrenze für Sachgeschenke liegt seit 2022 beispielsweise bei 50 Euro pro Monat und Mitarbeiter oder Mitarbeiterin.

Bei den richtigen Mitarbeiterangeboten sind eure Mitarbeitenden auch mit einem geringeren Lohn zufrieden. Generell lässt sich sagen, dass die Gehaltszufriedenheit mit der Anzahl der Benefits ansteigt.

Mehr als 60 % der jungen Arbeitnehmenden würden für ein attraktives Benefits-Programm auf einen Teil des Gehalts verzichten

4. Mitarbeitende binden

Corporate Benefits sind ein Anreiz, ins Unternehmen zu kommen und dort auch zu bleiben. Das Ergebnis ist eine hohe Mitarbeiterbindung und eine geringere Mitarbeiterfluktuation.

Damit eure angebotenen Mitarbeitervorteile auch langfristig motivieren, solltet ihr sie regelmäßig an die Bedürfnisse eurer Mitarbeitenden anpassen. Nutzt sie, um eure Mitarbeitenden individuell zu fördern und sie für ihre Leistungen zu belohnen.

Welche Mitarbeiter-Benefits gibt es? Eine Übersicht

Bei den Mitarbeiterbenefits sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wählt die Mitarbeiterangebote, die am besten zu eurem Unternehmen passen. Ihr wollt die Gesundheit eurer Belegschaft fördern? Dann sind beispielsweise kostenlose Sportangebote die richtige Wahl. Ihr wollt euren Mitarbeitenden mit Kindern unter die Arme greifen? Dann sorgt mit passenden Corporate Benefits für mehr Familienfreundlichkeit in eurem Unternehmen.

Wir haben die große Bandbreite an Möglichkeiten für euch in übersichtliche Kategorien eingeordnet.

  • Geldleistungen: z. B. Prämien und Boni (Achtung: Diese sind steuerpflichtig!)
  • Mobilität: z. B. Firmenwagen, Jobticket, Zuschuss zu Fahrtkosten, Tankgutscheine, Bike-Leasing
  • Flexibilität: z. B. flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Regelungen
  • Work-Life-Balance: z. B. Workation, Sabbatical, Mitarbeiter-Events
  • Weiterbildung: z. B. Coaching, Workshops, Seminare, Förderung eines berufsbegleitenden Studiums, Sprachreisen
  • Gesundheit: z. B. Sportangebote, Yoga-Kurse, Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Ernährungsberatung, kostenlose Abos für Fitness-Apps
  • Familienfreundlichkeit: z. B. betrieblicher Kindergarten, Zuschuss zur Kinderbetreuung
  • Vorsorge: z. B. betriebliche Altersvorsorge, Sparpläne, vermögenswirksame Leistungen
  • Unterhaltung: z. B. Tischkicker, Tischtennisplatte oder Spielekonsole am Arbeitsplatz, kostenlose Musik- und TV-Angebote
  • Verpflegung: z. B. unternehmenseigene Kantine, Lunch-Gutscheine, kostenlose Snacks und Getränke
  • Ausstattung: z. B. Firmen-Handys, Kaufoption für Laptop
Mitarbeiter-Benefits_Zitat Tanja Löhrke

Attraktive Mitarbeiter-Benefits: Beispiele und Ideen

Euch fehlen noch Ideen für lohnenswerte Mitarbeiter-Benefits? Wir stellen euch sieben Beispiele für Benefits für Mitarbeiter näher vor und zeigen euch, wie ihr eure Mitarbeitenden besonders budgetfreundlich glücklich machen könnt.

 

1. Company-Fahrrad

Der Firmenwagen war gestern. Stattdessen stellen immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitenden Dienstfahrräder im Leasing-Modell zur Verfügung.

Das Bike-Leasing hat viele Vorteile:

  • Setzt ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und verbessert den ökologischen Fußabdruck eures Unternehmens.
  • Leasing ist günstiger als der Direktkauf. Nach der Leasinglaufzeit kann das Fahrrad auch zu günstigen Konditionen übernommen werden.
  • Ob Mountainbike, Rennrad, Stadtrad oder E-Bike – beim Leasing habt ihr und eure Mitarbeitenden die volle Auswahl aus hochwertigen Modellen und Marken.
  • Das Dienstrad-Leasing bietet Arbeitgebern und Arbeitnehmenden einige Steuervorteile. Ihr könnt als Arbeitgeber die Leasing-Kosten komplett übernehmen oder bezuschussen.
  • Im Leasing-Modell ist das Company-Fahrrad vollumfänglich versichert.
  • Ein Dienstfahrrad ist nicht nur praktisch für den täglichen Arbeitsweg. Bei großen Unternehmen sind eure Mitarbeitenden dank Fahrrad auf dem Gelände jederzeit mobil und können auch schnell zwischen den Nebenstandorten wechseln.
  • Die Mitarbeitenden können das Fahrrad auch zu privaten Zwecken nutzen.
  • Das Fahrradfahren fördert die Gesundheit eurer Belegschaft.
  • Es werden Kosten fürs Pendeln mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln gespart.
Die Top 3 der Fortbewegungsmittel für den Arbeitsweg: 81 % Auto, 41 % Fahrrad, 39 % öffentliche Verkehrsmittel

2. Coaching

Beim Coaching geht es um die persönliche sowie berufliche Förderung jedes einzelnen Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin. Wenn ihr ein passendes Coaching-Programm anbietet, bringt ihr eurer Belegschaft ein hohes Maß an Wertschätzung entgegen und investiert in eure wichtigste Ressource: qualifizierte und motivierte Arbeitskräfte.

Vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels ist es umso wichtiger, alle Potenziale auszuschöpfen und eure Talente selbst zu qualifizieren. Das Stichwort lautet hier Upskilling: Macht eure Mitarbeitenden zu Experten und Expertinnen auf ihrem Gebiet, schult sie in Führungskompetenzen und gebt ihnen alle Werkzeuge an die Hand, die sie brauchen, um in ihren Rollen voll und ganz aufzugehen.

Neben Einzelcoachings gibt es auch Gruppencoaching-Angebote, die das Teambuilding stärken und euch Teams bescheren, die eigenverantwortlich und autonom handeln.

 

3. Sabbatical

Eine gute Work-Life-Balance ist Arbeitnehmenden heute wichtiger denn je. Ein Sabbatical ist eine attraktive Möglichkeit, euren Mitarbeitenden Zeit für sich und ihre persönlichen Interessen zu geben. Danach können sie wieder gestärkt ihrem Beruf nachgehen.

Das Sabbatical ist eine Art Sonderurlaub, der in der Regel einige Monate bis zu einem Jahr dauert und den Arbeitnehmenden eine Auszeit von ihrem Job gewährt, ohne diesen zu gefährden.

Studie: 43 % der Angestellten wollen eine Auszeit von ihrem Job nehmen

Die genauen Bedingungen zur Dauer und Finanzierung des Sabbaticals sprechen Arbeitgeber und Arbeitnehmende individuell ab.

Folgende Modelle sind möglich:

  • Unbezahlter Sonderurlaub: Während des Sabbaticals erhält der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin kein Gehalt. Der Arbeitsvertrag liegt für die Dauer des Sonderurlaubs still.
  • Gehalt-Splitting: Das monatliche Gehalt wird für einen festgelegten Zeitraum reduziert, wodurch das Sabbatical vorfinanziert wird.
  • Langzeitarbeitskonto: Arbeitnehmende sammeln Überstunden und nicht verbrauchte Urlaubstage auf ihrem Langzeitarbeitskonto und können diese für ihr Sabbatical beanspruchen.
  • Bezuschussung: Der Arbeitgeber unterstützt das Sabbatical durch Zuschusszahlungen.
  • Komplettfinanzierung: Der Arbeitgeber finanziert das Sabbatical komplett.

Damit das Sabbatical für alle ein voller Erfolg wird, muss es im Vorfeld sorgfältig geplant werden und auch die Rückkehr sollte gut organisiert sein.

 

4. Workation

In vielen Unternehmen ist es heute Standard, den Mitarbeitenden zumindest in Teilen die Arbeit aus dem Homeoffice zu ermöglichen. Aber warum sich auf den heimischen Arbeitsplatz beschränken? Eine Workation erlaubt es euren Mitarbeitenden, Arbeiten und Urlauben perfekt miteinander zu verbinden. Flexible Arbeitszeiten und -orte einzuführen, schlägt eurem Unternehmen nur wenig auf das Budget und hat dafür große Auswirkungen auf die Zufriedenheit und Produktivität eurer Mitarbeitenden.

Lest in unserem ausführlichen Blogartikel zur Workation, welche Vorteile das Angebot für Arbeitnehmende, aber auch für euch als Unternehmen hat.

 

5. Kostenloser Lunch

Ein Corporate Benefit, sehr leicht umzusetzen ist und dabei eine große Wirkung hat, ist eine kostenlose Verpflegung eurer Mitarbeitenden. Viele Unternehmen werben mit kostenlosen Getränken und einem prall gefüllten Obstkorb um neue Angestellte. Das ist zwar nett gemeint, aber doch lediglich das Mindeste, was man heute am Arbeitsplatz erwarten kann.

Einen Schritt weiter geht ihr, wenn ihr euren Mitarbeitenden täglich einen kostenlosen Lunch bietet. Ob in der eigenen Kantine, per Lieferung ins Haus oder in Form von Gutscheinen für Restaurants in der Umgebung – ein kostenloses Lunch-Angebot macht eure Mitarbeitenden satt und glücklich.

Die Vorteile:

  • Der Benefit kann von allen Mitarbeitenden vor Ort wahrgenommen werden und erfüllt eines der Grundbedürfnisse.
  • Mitarbeitende werden entlastet, da sie sich nicht selbst um ihre tägliche Verpflegung kümmern müssen.
  • Durch ein gesundes, hochwertiges und abwechslungsreiches Essensangebot fördert ihr die Gesundheit und das Wohlbefinden eurer Mitarbeitenden.
  • Das kostenlose Lunch-Angebot motiviert eure Mitarbeitenden, die Mittagspause gemeinsam zu verbringen. Somit fördert es den Austausch und das Miteinander.

Achtet jedoch darauf, eure Mitarbeitenden im Homeoffice nicht auszuschließen. Diese freuen sich sicherlich auch über Essensgutscheine, die sie an ihrem Heimarbeitsplatz einlösen können.

 

6. Yoga-Kurs

Yoga unterstützt die körperliche und mentale Gesundheit. Eine regelmäßige Yoga-Session zum Feierabend sorgt für Entspannung, baut Stress ab und gibt neue Kraft. Oder ihr schenkt euren Mitarbeitenden mit einer morgendlichen Yoga-Routine die nötige Energie, um motiviert in den Arbeitstag zu starten.

In der Zusammenarbeit mit Fitnessstudios ist es beispielsweise möglich, Yoga-Experten und -Expertinnen in euer Unternehmen kommen zu lassen, die eure Mitarbeitenden in Gruppen bei den Yoga-Übungen anleiten. Damit schafft ihr auch wertvolle Gruppenaktivitäten, die den Teamspirit stärken. Wir alle wissen: Den inneren Schweinehund zu überwinden, ist gemeinsam einfacher.

Yoga und andere Sportkurse halten eure Mitarbeitenden fit und gesund und beugen Ausfällen wegen Krankmeldungen vor.

Umfrage: 52 % der Unternehmen wollen ihre Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ausbauen.

7. Mitarbeiter-Events

In vielen Unternehmen steht jährlich eine Weihnachtsfeier mit kostenlosem Essen und Trinken sowie unterhaltendem Rahmenprogramm an. Oft wird die Gelegenheit genutzt, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und die gemeinsamen Erfolge zu feiern.

Diese Anerkennung solltet ihr euren Mitarbeitenden aber auch unter dem Jahr entgegenbringen. Nutzt Mitarbeiter-Events nicht nur als Belohnung, sondern auch als Teambuilding-Maßnahme. Plant gemeinsame Aktivitäten, bei denen sich jeder und jede einbringen kann und die Zusammenarbeit abteilungsübergreifend gefördert wird.

Ideen für gemeinsame Aktivitäten sind:

  • Kochkurs
  • Bowling-Abend
  • Tischtennisturnier
  • Escape Room
  • Teilnahme an einem Spendenlauf

Mitarbeiter-Events stärken das soziale Miteinander und die Identifikation mit dem Unternehmen. Nutzt die Events für euer Employer Branding und veröffentlicht Fotos von euren Aktivitäten auf eurer Webseite und auf Social Media. Richtig eingesetzt sind Events ein budgetfreundlicher Mitarbeiter-Benefit mit vielen Effekten auf euren internen Zusammenhalt und eure Außenwirkung.

Das ist bei der Wahl von Corporate Benefits zu beachten

Bei der Wahl geeigneter Mitarbeiterangebote für euer Unternehmen solltet ihr einige Punkte beachten:

  • Entscheidet euch für Benefits, die auch wirklich genutzt werden: Wichtig ist dabei, dass die Angebote zu eurem Unternehmen und eurer Belegschaft passen. Fahren eure Mitarbeitenden täglich längere Strecken mit der Bahn, werden sie wohl mehr Freude an einem Jobticket haben als an einem Company-Fahrrad. Habt ihr euch als Unternehmen Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben, solltet ihr eher in Dienstfahrräder als in benzinfressende Firmenwagen investieren.
  • Schließt alle Mitarbeitenden mit ein: Wählt eure Mitarbeitervorteile so aus, dass alle davon profitieren bzw. sich niemand ausgeschlossen fühlt. Konzentriert euch beispielsweise nicht nur auf familienfreundliche Angebote oder auf eure jungen Mitarbeitenden. Generell solltet ihr eure Benefits individualisieren und auf die Bedürfnisse eurer Mitarbeitenden anpassen.
  • Kombiniert eure Benefits sinnvoll: Indem ihr durchdachte Vorteilspakete schnürt, könnt ihr Kosten sparen und für eure Mitarbeitenden das Maximum herausholen.
  • Kommuniziert eure Corporate Benefits transparent und verbindlich: Wenn ihr Mitarbeiterangebote ankündigt, zum Beispiel im Recruiting, dann haltet euer Versprechen. Wenn ihr Benefits einführt, dann kommuniziert sie auch und informiert eure Mitarbeitenden über alle Konditionen. So kann jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin für sich entscheiden, ob er oder sie das Angebot wahrnehmen möchte.
  • Beachtet die steuerrechtlichen Vorgaben: Einige Benefits sind steuer- und abgabenfrei, andere nicht. Wichtig ist auf jeden Fall, dass ihr sie nicht mit dem Gehalt verrechnet. Zudem gelten oft bestimmte Freigrenzen. Bei Sachbezügen liegt diese beispielsweise aktuell bei 50 Euro monatlich. Das Mittagessen könnt ihr bis zu 103,50 Euro im Monat bezuschussen.
  • Kompensiert mit Mitarbeiter-Benefits nicht schlechte Arbeitsbedingungen: Corporate Benefits sollten immer Zusatzleistungen sein und kein Ersatz. Eure Mitarbeitenden werden es auf jeden Fall durchschauen, wenn ihr sie mit Sachgeschenken statt eines angemessenen Gehalts zu vertrösten versucht.
Studie: Mitarbeitende, die bestens über ihre Benefits informiert sind, sind damit durchschnittlich um 19,2 % zufriedener

Um die besten Mitarbeiter-Benefits auszuwählen, die eure Mitarbeitenden auch wirklich nutzen und begeistern, bezieht eure Belegschaft bei der Entscheidung mit ein. Findet in Mitarbeiterbefragungen heraus, was sich eure Angestellten wünschen, in welchen Lebensbereichen sie Unterstützung brauchen und wie zufrieden sie mit den aktuellen Mitarbeiterangeboten sind.

Nutzt dafür Haiilo Insights, unser modernes Tool für intelligente Umfragen und automatisierte Auswertungen. So wählt ihr die Corporate Benefits, die zu den Bedürfnissen eurer Mitarbeitenden passen.

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