Markenenergie ist der Kern jeder starken Brand und jedes erfolgreichen Unternehmens. In diesem Beitrag möchten wir etwas genauer darauf eingehen, wie ihr es schafft, sie mithilfe einer holistischen Employee-Advocacy- und Corporate-Influencing-Strategie aufzubauen und langfristig zu bewahren.

 

Was bedeutet Markenenergie?

Brand Energy oder Markenenergie hilft euch, die Popularität eurer Marke signifikant zu steigern. Den Begriff selbst könnte man zum Beispiel auch mit  „Zugkraft“ oder „Bekanntheit“ übersetzen. Dahinter steckt jedoch wesentlich mehr, als einfach nur die Beliebtheit eures Unternehmens und eurer Produkte zu verbessern. So spielen die Mitarbeitenden zum Beispiel eine große Rolle, wenn ein Markenname und vor allem auch die Arbeitgebermarke Bekanntheit erlangen soll.

Emotionale Bindung + Vertrauen in eine Brand = Markenenergie

Wie entsteht Markenenergie?

Markenenergie entsteht, wenn Kund:innen eine emotionale Bindung zu einer Marke aufbauen. Dabei ist das Vertrauen in eine Dienstleistung, eine Technologie oder ein Produkt von großer Bedeutung: Je klarer der Zweck ist und je verbundener sich die (potenziellen) Kund:innen fühlen, umso stärker ist die Markenenergie.

Welche Rolle spielt die Markenenergie für Unternehmen?

Starke Markenenergie ist daher für Unternehmen von so entscheidender Bedeutung, weil sie sich extrem positiv auf die Bekanntheit einer Brand und den Umsatz von Unternehmen auswirkt. Sie führt dazu, dass Konsument:innen eine Marke anderen vorziehen, sich damit identifizieren und ihr für lange Zeit treu bleiben. Brand Energy sorgt also dafür, dass Marken Teil ihrer Zielgruppe werden.

Welchen Einfluss hat Markenenergie auf das Wachstum einer Brand?

Besitzt eine Brand eine starke Markenenergie, kann das dazu führen, dass Kund:innen und Mitarbeitende zu Markenbotschafter:innen werden. Sie teilen ihre positiven Erfahrungen mit ihren Bekannten und Follower:innen und sorgen damit dafür, dass die Bekanntheit der Marke weiter Fahrt aufnimmt. Geschieht das, ist die positive Entwicklung kaum noch aufzuhalten – die Energie der Brand wächst mit jeder Erwähnung weiter.

Brands wachsen und schaffen Werte, indem sie die Beziehungen zu ihren Kund:innen stärken und leidenschaftliche Fürsprecher:innen gewinnen. Um sich diese Hingabe erfolgreich zu verdienen, müssen Marken einen Energiekern aufbauen. Diese Energie nennen wir Markenenergie

So macht ihr eure Mitarbeitenden zu Energie-Boostern

Die Mitarbeitenden spielen, wenn es um die Markenenergie geht, besonders im Hinblick auf die Arbeitgebermarke eine große Rolle. Mit ihrem Zuspruch tragen sie aktiv zum Wachstum von Marken und zum Aufbau ihrer Teams bei. Employee Advocacy und Corporate Influencing sind hier zwei wichtige Stichwörter, auf die wir im Folgenden genauer eingehen möchten:

Employee Advocacy

Unter dem Begriff Employee Advocacy versteht man den Einsatz von Mitarbeitenden als Brand Ambassadors beziehungsweise Markenbotschafter:innen. Sie geben zum Beispiel über Social-Media-Plattformen wie LinkedIn Einblicke in ihren Arbeitsalltag und steigern damit die Bekanntheit ihres Unternehmens. Sie werden damit zu wertvollen Multiplikatoren und können die Arbeitgeberattraktivität spürbar steigern.

Je mehr Mitarbeitende sich beteiligen und ihre positiven Erfahrungen mit potenziellen neuen Kolleg:innen teilen, umso größer ist die Wahrnehmung in den sozialen Netzwerken und damit der Erfolg für das Recruiting. Die Beiträge sollten dabei stets authentisch sein. Glaubwürdige Posts steigern die Wahrscheinlichkeit, dass Talente neugierig werden und sich auf die Suche nach Informationen über freie Stellen im Betrieb machen.

Corporate Influencing

Corporate Influencing bedeutet ebenfalls, dass Mitarbeitende zu Markenbotschafter:innen für ihre Arbeitgebenden werden. Die beiden aus der Unternehmenskommunikation und dem Marketing stammenden Begriffe unterscheiden sich jedoch dadurch, dass Corporate Influencing eher auf intrinsischer Motivation basiert. Angestellte teilen ihre Begeisterung für ihre Arbeitgebenden in Tweets, LinkedIn-Posts, YouTube-Videos, Blogartikeln und Instagram-Beiträgen aus persönlicher Motivation heraus. Sie positionieren sich dabei zu einem speziellen Thema oder Bereich und schreiben persönlichen Content mit Learnings und Einblicken in ihren Arbeitsalltag und teilen Erfahrungen.

Bei Employee Advocacy werden eure Mitarbeitenden hingegen auf generischer Ebene zu Markenbotschafter:innen. Ihr stellt dann zum Beispiel über Tools wie Haiilo Inhalte bereit, die sie über ihre Kanäle teilen können. Sie teilen in diesem Fall fertigen Unternehmenscontent mit ihren Follower:innen.

Tipp: Ihr wollt wissen, wie ihr es euren Mitarbeitenden erleichtert, ihre Begeisterung über euer Unternehmen mit anderen zu teilen? Mit Haiilo ermöglicht ihr es ihnen, Inhalte ganz einfach in den sozialen Netzwerken zu teilen und eure Brand Awareness zu erhöhen.

 

So stärkt Ihr eure Markenenergie mit Employee Advocacy und Corporate Influencing in 6 Schritten

Eure Inhalte sind stark, eure Produkte sprechen für sich und ihr arbeitet mit den neuesten Technologien? Insgesamt steht eurem Erfolg damit nichts mehr im Wege – wenn ihr zusätzlich auf den nachhaltigen Aufbau eurer Markenenergie setzt. Mit Employee Advocacy und Corporate Influencing verbessert ihr das Image eurer Marke und erreicht gleichzeitig mehr Kund:innen. Wir zeigen euch in sechs Schritten, wie es geht:

  1. Macht eine Analyse! Wie viel Reichweite besitzt eure Marke bereits? Wo seht ihr Verbesserungspotenzial? Wo liegen eure Vorteile?
  2. Identifiziert Stellschrauben! Was hilft euch dabei, eure Marke bekannter zu machen? Hochwertiger, informativer Content, der Menschen neugierig macht und dazu anregt, sich weiter über ein Produkt oder ein Unternehmen zu informieren, ist ein tragender Pfeiler in eurer Markenarchitektur. Nachdem ihr sie identifiziert habt, solltet ihr sie euren Mitarbeitenden auf transparente Weise zur Verfügung stellen – zum Beispiel über das Intranet oder den Teamchat.
  3. Sorgt für eine klare Markenpositionierung! Schreibt eure Mission, Vision und euren sinnstiftenden Wert genau auf und stellt sie anschließend in den Fokus eurer Arbeit!
  4. Regelt die Kommunikation! Legt genau fest, wie ihr euch und eure Marke darstellen wollt. Vereinbart dafür auch (falls noch nicht geschehen) eine Markentonalität und bietet euren Mitarbeitenden die notwendige Unterstützung, die sie brauchen, um sich als Markenbotschafter:innen zu positionieren, bevor sie als Corporate Influencer:innen durchstarten. Schulungsprogramme und Coachings helfen euch bei diesem Schritt. Ihr fördert damit gleichzeitig das Engagement der Mitarbeitenden und ermutigt mit eurer Hilfestellung auch zurückhaltende Kolleg:innen, sich in der Rolle als Corporate Influencer:innen einzufinden.
  5. Setzt auf echte Menschen! Vorbei sind die Zeiten, in denen mit leeren Personas und ausgedachten Testimonials gearbeitet wurde. Eure Corporate Influencer:innen zeigen echte Einblicke und sorgen dafür, dass sich potenzielle Mitarbeitende und Kund:innen mit eurem Unternehmen und eurer Marke identifizieren.
  6. Schafft Anreize! Es ist nicht selbstverständlich, dass sich eure Mitarbeitenden als Brand Advocates oder Corporate Influencer:innen betätigen. Neben einer wertschätzenden Haltung könnt ihr zum Beispiel auch auf einen Weiterempfehlungsbonus oder andere Benefits setzen. Ein weiterer wichtiger Anreiz: Stellt euren Mitarbeitenden über eine Employee-Advocacy-Plattform wie Haiilo Content zum Teilen zur Verfügung, den sie jederzeit nutzen können. Damit entfernt ihr die letzte Hürde und regt das Team dazu an, eure Firmenwerte nach außen zu tragen.
6 Schritte: Markenenergie stärken durch Employee Advocacy & Corporate Influencing

Tipp: Ihr wollt im Unternehmen in Zukunft verstärkt auf Corporate Influencing setzen? In unserem Leitfaden mit 8 Tipps für erfolgreiches Corporate Influencer Marketing zeigen wir euch, wie es klappt!

 

Fazit: Eine Marke ist stark, wenn die Markenenergie stimmt

Eine energiereiche Marke entsteht, wenn sich (potenzielle) Kund:innen und Mitarbeitende damit identifizieren können. Je authentischer und sympathischer eine Brand ist, umso größer ist die Markenenergie. Den Zusammenhang zwischen positiven Erfahrungsberichten und loyalen Kund:innen und Angestellten sollte man nie unterschätzen. 

Eine gute Quelle für Markenenergie steckt in einer starken Employee-Advocacy- und Corporate Influencer-Strategie. Starkes Engagement und erfolgreiche Bemühungen in diese Richtung sorgen langfristig dafür, dass sich die Markenenergie von selbst in Bewegung setzt und bald immer mehr Menschen eure Marke kennen.

 

Markenenergie Erfolgsgeschichten

Die folgenden Unternehmen haben es geschafft, ihre Markenenergie nachhaltig zu steigern. Ihre Namen stehen heute als Synonyme für ihre Produkte und Dienstleistungen:

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