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Tipp: Gestalten Sie Ihre Strategie anhand messbarer Ziele, die Sie als KPIs verfolgen und an den Geschäftszielen Ihres Unternehmens ausrichten können. Sie können das Ziel auch nach Wirkungsbereichen sortieren (z. B. Marketing, Vertrieb, Personalwesen, Kommunikation), um die Vorteile und Verantwortlichkeiten für jedes beteiligte Team klarzustellen.
Zum Beispiel:
Marketing & Vertrieb:
Personalwesen:
Tipp: Überlegen Sie, welche Art von Kennzahlen die tatsächliche Auswirkung auf die in Q1 aufgeführten Ziele darstellen. Sie können die benötigten Erkenntnisse auch in Bereiche aufteilen, zum Beispiel: Extern, was Reichweite, Impressionen, Shares, Klicks umfasst; Intern, was Mitarbeiteraktivität und -engagement umfasst; Finanziell, wo Sie die Kosten pro Klick (CPC), die Kosten pro Lead (CPL), den geschätzten Earned Media Value (EEMV) usw. verfolgen.
Tipp: Je nach den von Ihnen festgelegten Zielen können Sie unterschiedliche Zielgruppen haben, z. B. eine für Social Selling, eine für Markenbekanntheit und eine weitere für die Talentakquise. Versuchen Sie, Ihre Ziele mit bestimmten Zielpersonen zu verknüpfen. Finden Sie heraus, auf welcher Plattform jede Zielgruppe aktiv ist und mit welcher Art von Inhalten sie sich beschäftigt. Beschränken Sie sich nicht nur auf Linkedin.F: Welche Inhalte möchten Sie teilen?
Tipp: Denken Sie an Inhaltsformate, die auf bestimmte Zielgruppen und soziale Kanäle zugeschnitten sind (Videos, Bilder, Blogbeiträge, Einladungen zu Veranstaltungen usw.). Überlegen Sie sich, welche Themen Sie behandeln möchten und welche spezifischen Kampagnen Sie durchführen müssen, um Ihre Ziele zu erreichen. Passen Sie Ihren bestehenden Inhaltsplan bei Bedarf an.
Tipp: Denken Sie daran, dass nicht nur Sie oder Ihr Team das EA-Programm vorantreiben können. Es ist üblich, Fachexperten als Administratoren bestimmter Gruppen oder Kanäle einzusetzen. Suchen Sie sich Unterstützung bei Mitarbeitern, die Spezialisten in ihren jeweiligen Bereichen sind, um Inhalte für dedizierte Kanäle zu kuratieren. Oder ernennen Sie bei multinationalen Unternehmen einen lokalen Champion, der die Inhalte an ihren Kontext und ihre Sprache anpasst. Auch hier gibt es kein Einheitsmodell. Gehen Sie diese Frage mit Kreativität an und konzentrieren Sie sich auf klare Strukturen und Ziele.
Tipp: Versuchen Sie, die Employee-Advocacy-Struktur in Ihrem Unternehmen mithilfe einer Mindmap zu visualisieren. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Zielgruppensegmentierung besser zu verstehen und alle internen Stakeholder zu identifizieren, die in die Entscheidungsfindung, Implementierung und Verwaltungsprozesse einbezogen werden müssen. Hier ist ein einfaches Beispiel:
Tipp: Anbieter von Employee Advocacy-Software bieten Hunderte von Funktionen für unterschiedliche Zwecke. Ihre Aufgabe in dieser Phase besteht also darin, sich nicht überfordern zu lassen und von den gesetzten Zielen abzuweichen. Erstellen Sie zwei Listen mit den Funktionen, die Sie in Ihrem zukünftigen EA-Tool sehen möchten – Must-have und Good-to-have – und sortieren Sie die Funktionen in diese Kategorien. Denken Sie daran, Ihre Stakeholder auf dem Laufenden zu halten, damit sie besser verstehen, was die Benutzer benötigen. Passen Sie diese Liste im Laufe des Anbieterauswahlprozesses weiter an und erfahren Sie besser, was jede Plattform bietet.
Die meisten EA-Lösungen bieten Funktionen wie One-Click-Sharing und Inhaltsplanung, um Mitarbeitern das Teilen von Inhalten zu erleichtern. Denken Sie an Smart-Share-Funktionen, die sicherstellen, dass Mitarbeiter die Inhalte zum optimalen Zeitpunkt teilen, um eine bessere Leserschaft und ein besseres Engagement in den sozialen Medien zu erreichen. Beschränken Sie Ihre Mitarbeiter nicht nur auf LinkedIn, sondern suchen Sie nach einer Lösung, mit der Sie Ihre Reichweite auf alle wichtigen sozialen Netzwerke ausweiten können.
Suchen Sie nach einem Tool, das Ihre Organisationsstruktur unterstützt und mehrere Genehmigungsebenen, rollenbasierte Berechtigungen und eine hierarchische Benutzergruppenverwaltung ermöglicht. Es ist auch eine gute Idee, nach Software zu suchen, die es Mitarbeitern ermöglicht, mitarbeitergesteuerte Inhalte zu erstellen und zu nutzen, um Ihr Advocacy-Programm zu stärken.
Im Durchschnitt verbringen Mitarbeiter täglich 3,7 Stunden mit mobilen Geräten. Treffen Sie sie dort, wo sie sind – Mobile-First-Tools zur Mitarbeitervertretung sind die beste Wahl. Außerdem können Sie damit eine große Gruppe von Mitarbeitern erreichen, die keinen Schreibtisch haben.
Bestenlisten in Echtzeit, Dashboards und punktbasierte Belohnungen können die Motivation Ihrer Mitarbeiter, Fürsprecher zu werden, erheblich steigern. Suchen Sie nach einer Lösung, mit der Sie die besten Fürsprecher leicht erkennen, sie für ihre Leistungen anerkennen und den Erfolg anderer im gesamten Unternehmen transparent machen können.
Achten Sie darauf, dass Sie sich die Kennzahlen nicht nur ansehen, sondern sie auch nutzen, um das Verständnis zu fördern. Mit erweiterten EA-Tools können Sie strategische Fragen beantworten, z. B. welche Abteilung das meiste Engagement erzeugt, welchen Inhaltstyp Sie jeder Region zur Verfügung stellen sollten oder sogar welcher Mitarbeiter die meisten Formulareinreichungen veranlasst.
Sie verfügen wahrscheinlich bereits über viele Tools in Ihrem technischen Arsenal. Deshalb ist es wichtig, nach Tools zu suchen, die Ihren Tech-Stack konsolidieren, anstatt ihn komplizierter zu machen. Suchen Sie nach Advocacy-Software, die sich in Ihr Intranet, Ihre Chat-Tools, Benutzerverwaltungssysteme und Content-Management-Software integrieren lässt.
Sie möchten nicht in die Situation kommen, dass Sie nach einem strengen und zeitaufwändigen Auswahlverfahren nach sechs Monaten den Anbieter wechseln und wieder von vorne beginnen müssen. Aus diesem Grund sollten Sie Anbieter mit einer Perspektive von 1–3 Jahren bewerten. Sobald Sie die Ergebnisse sehen, ist es üblich, die Bemühungen zur Mitarbeiterförderung zu verdoppeln, indem Sie mehr Benutzer einbeziehen und Ihr Programm auf verschiedene Geschäftsbereiche und Standorte ausweiten. Bevor dies geschieht, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Fördertool nahtlos auf größere Programme aktualisiert werden kann.
Information security is a critical business function that ensures the continuity of any organization. It is essential to ensure that the employee advocacy vendor has a high commitment to security safeguards and privacy compliance to ensure employee and company information confidentiality. Check if the vendor is, at least, ISO 27001 certified and GDPR-compliant.
Die Suche auf Software-Review-Diensten wie G2 oder Capterra ist ein guter Anfang. Sie können auch Ihr berufliches Netzwerk um Rat fragen.
Nachdem Sie eine umfassende Softwareliste erstellt haben, ist es an der Zeit, diese einzugrenzen, indem Sie die Software auf Ihrer Liste mit den Anforderungen vergleichen, die Sie in Schritt zwei festgelegt haben. Bedenken Sie dabei die folgenden Fragen:
Im Idealfall sollten am Ende des Evaluierungsprozesses 3-5 Produkte auf Ihrer Liste stehen – mehr als das könnte den Auswahlprozess unnötig kompliziert machen.
Hier sind einige Aktionspunkte, die Ihnen bei der endgültigen Auswahl und dem Vertrauensbildungsprozess helfen können:
Lesen Sie auf G2 oder Capterra Benutzerbewertungen von aktuellen Kunden, die ähnliche Bedürfnisse haben wie Sie.
Denken Sie daran, Ihre EA-Taskforce auf dem Laufenden zu halten. Teilen Sie Ihre Erkenntnisse und lassen Sie genügend Raum für Feedback. Sobald alle an Bord sind, sind Sie bereit für den Kauf.
Stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Anbieter im Voraus über die Bedingungen Ihres Vertrags gesprochen haben. Besprechen Sie Zahlungspläne für den aktuellen Zeitraum und eine mögliche Programmerweiterung. Klären Sie, wofür der Advocacy-Anbieter nach dem Kauf verantwortlich sein wird (dazu können Onboarding und Mitarbeiterschulungen, strategische Beratung, Verfügbarkeit des Kundendienstes und Zugriff auf zukünftige Software-Updates gehören).
Um Ihr Programm in Gang zu bringen und die Leute dazu zu bringen, die Inhalte zu teilen, denken Sie an einige Ereignisse in Ihrem Unternehmen, über die die Leute gerne berichten würden: die Einführung eines neuen Produkts, eine strategische Initiative, eine Firmenveranstaltung usw. Wenn Sie Ihre Advocacy-Initiative gleichzeitig mit der Werbung für diese Vorhaben starten, kann das das Engagement Ihrer Mitarbeiter enorm steigern. Kommunizieren Sie den Zeitplan und die Aufgaben klar mit allen beteiligten Stakeholdern, und Sie können einen reibungslosen Start gewährleisten.
Der am häufigsten hervorgehobene Vorteil ist hier normalerweise das Personal Branding. Sie müssen es vielleicht in einfachere Begriffe herunterbrechen, wie z. B. die Erweiterung ihrer beruflichen Netzwerke, die Förderung der Karriereentwicklung, die Möglichkeit für Mitarbeiter, zu kontrollieren, wie sie von ihren beruflichen Kontakten wahrgenommen werden usw. Ein weiterer Vorteil der Markenbotschaft für die Mitarbeiter, der oft übersehen wird, ist das allgemeine Unternehmenswachstum. Daher müssen Sie sicherstellen, dass Sie die allgemeinen Geschäftsziele des Advocacy-Programms allen Mitarbeitern und nicht nur dem Management mitteilen.
Hier sind Analysen hilfreich. Sie können tief eintauchen und nicht nur sehen, welche Inhalte schlecht abschneiden, sondern auch genau verstehen, warum und Ideen erhalten, wie Sie sie verbessern können. Überprüfen Sie die Analysen regelmäßig, um zu sehen, wie Ihre Inhalte abschneiden und ob einige Bereiche oder Inhaltstypen nicht die erwartete Leistung erbringen. Mit einem guten Tool dauert das nicht lange, aber es würde einen großen Unterschied bei der Entwicklung Ihrer Advocacy-Initiative ausmachen.
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